Komitee «Kein Abbruch auf Vorrat»

VertreterInnen vom Stadtlabor haben in Zusammenarbeit mit weiteren Interessierten das Komitee «KSB nutzen – Kein Abbruch auf Vorrat» gegründet.

Auf der Webseite des Komitees findet ihr unser zentrales Anliegen. Unser Ziel ist es, alle Möglichkeiten zu prüfen, den bestehenden Bau des Kantonsspitals Baden in einen zweiten Lebenszyklus zu überführen – insbesondere im Hinblick auf den grossen Bedarf an Raum für vielfältige Nutzungen sowie das erhebliche ökonomische und ökologische Potenzial, das in der Immobilie steckt und auf Vorrat vernichtet werden soll. 

Schickt den Link zur Webseite gerne an interessierte Menschen aus eurem Umfeld, die dieses Anliegen teilen sowie an potentielle InvestorInnen!

Wir freuen uns über alle Personen, die dazu beitragen, den Dialog mit der Öffentlichkeit, der Eigentümerin und der Politik zu fördern. Die Diskussion soll aufzuzeigen, dass ein Abriss nicht die einzige Option darstellt.

Falls ihr Ideen, Anregungen oder andere Beiträge habt, dann meldet euch gerne bei uns unter:

Link zur Webseite vom Komitee ksb-nutzen.ch

Kantonsspital Baden – Abbruchgesuch eingereicht

Die Kantonsspital Baden AG hat zwei Gesuche betreffend dem Rückbau des bestehenden Hauptgebäudes bei der Stadt Baden eingereicht. Einerseits ist dies das Gesuch um Abbruch des Hauptgebäudes und andererseits ist es ein Rodungsgesuch für eine Baupiste im angrenzenden Wald, um den Rückbau organisieren zu können.

Das Stadtlabor hat einen Kommentar zu dem öffentlich zugänglichen Teil der Machbarkeitsstudie erstellt. Wir möchten damit nochmals den öffentlichen Diskurs zum möglichen Abriss anregen, die Chancen eines möglichen Erhalts in den Vordergrund stellen und insbesondere die Stadt Baden zu einer klaren Haltung in dieser Sache bewegen.

Der Kommentar vom Stadtlabor Baden als PDF hier nachlesen.

Die Grünen der Stadt Baden haben eine entsprechende Anfrage an den Stadtrat Baden formuliert.
Link zur Anfrage an den Stadtrat Baden
Link zur Medienmitteilung Grüne Baden

Weiterführende Informationen
Link zum Abbruchgesuch
Link zum Rodungsgesuch
Link zur Machbarkeitsstudie von Schneider & Schneider
Link zur Medienmitteilung KSB AG vom 22.06.2023
Link zur Veranstaltung Stadtlabor Baden
Link zur Artikelserie «Operation Spital» von Hochparterre
Link zur Masterthesis von Marco Steinacher zur Umnutzung des KSB Hauptgebäudes
Link zur Aargauer Zeitung – «Das KSB-Hauptgebäude wird für 17 Millionen dem Erdboden gleichgemacht.»
Link zur Aargauer Zeitung – «KSB plant doch noch eine Umnutzung: Unter dem jetzigen Hauptgebäude könnte künftig eine Tiefgarage entstehen.»

Stadt im Dialog #3

Der Klimaschutz in der Planung und im Bauen kommt nicht vom Fleck. Neubauten verursachen in der Schweiz ebensoviele Emissionen, wie alle Öl- und Gasheizungen zusammen. Dennoch wird gebaut wie wenn nichts wäre.

Dass da auch die Bau- und Zonenordnung einen Einfluss haben könnte, glaubt das Stadtlabor Baden. Und diskutiert mit, wenn die Stadt zum «Stadt im Dialog» aufruft:

In der Reihe «Stadt im Dialog» diskutieren Fachexpertinnen und Fachexperten untereinander und mit dem Publikum zentrale Themen der Nutzungsplanungsrevision. Der dritte Dialog vom Donnerstag, 19. Mai 2022, nimmt sich den Themen Klimawandel und Klimaschutz an. Das Thema Klimawandel ist drängender denn je und beeinflusst zunehmend die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden der Schweiz. Stadträumliche Entwicklung wird heute und in Zukunft gleichzeitig hitzeangepasste Siedlungsentwicklung bedeuten. Dabei stellen sich im Rahmen der Nutzungsplanungsrevision die Fragen: Was sind erprobte Ansätze für eine lebenswerte Stadt trotz mehr Tropennächten, mehr Trockenheit und mehr Starkregen? Welchen Beitrag kann die Planung hierbei leisten und welche Massnahmen sind wirksam?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 19. Mai ab 19h30 mit den folgenden Expertinnen und Experten sowie dem Publikum:

  • Stadtrat Benjamin Steiner
  • Cordula Weber, Landschaftsarchitektin FH BSLA, Inhaberin Stadt-Landschaft GmbH, Zürich, Expertin für Freiraumentwicklung und klimaangepasste Stadtentwicklung
  • Daniela Bächli, Fachberaterin Siedlungsentwicklung & Freiraum beim Kanton Aargau
  • Ulrike Franklin, Projektleiterin Nutzungsplanungsrevision der Stadt Baden
  • Marc Angst, Baubüro in situ und Vertreter Stadtlabor Baden

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet in der Aula des Schulhauses Burghalde, Burghaldenstrasse 4, 5400 Baden statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung dauert bis ca. 21.30 Uhr. Im Anschluss serviert die Stadt Baden einen Apéro. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten.

Zur Anmeldung geht es hier.
Das Stadtlabor freut sich über Eure Teilnahme!

Mitwirkung Oberstadt+

Liebe Bewohnende, Interessierte, zu Fuss gehende, Radfahrende und Parkierende,

Stadtplanung und Partizipation! Momentan scheint unsere Meinung gefragt. 

Was erachtet Ihr für die Stadtentwicklung als wichtig?

Am ersten Workshop Oberstadt plus zur Transformation von Oberstadt und Teile des Meierhofs, Burghaldenquartier und Ländliweg wurden in angeregten Diskussionen Schwerpunkte für die zukünftige Entwicklung besprochen und Kernsätze definiert. Die Planerinnen fassten diese Kernsätze zusammen und wollen nun mit der Online-Mitwirkung unsere Präferenzen erfahren.

Bitte helft & wirkt mit! Mit folgendem Link gelangt ihr zur Mitwirkung: https://mitwirken.baden.ch/de/oberstadt-plus/participant 

Workshop: Begrüssung 10min45sec (Politik) Einführung (Planerinnen): https://youtu.be/ieWgg11hntw

Baden wächst in die Zukunft. Oberstadt+


Wie werden wir und kommende Generationen in Baden leben? Gestalten Sie die Zukunft mit und bringen Sie Ihre Perspektive ein. Dazu sind keine Vorkenntnisse nötig.

Die Stadt Baden lädt Sie herzlich dazu ein, sich mit Zukunftsbildern für das Gebiet Oberstadt, Meierhof, Burghalde und Ländliweg auseinanderzusetzen. Am Samstag 4. September 2021 findet dazu von 9.00 bis 13.00 Uhr ein öffentlicher Workshop im WERKK, Schmiedestrasse 1, in Baden statt.

Anmeldung und Infos gibt es hier.

Wie wird Baden?

Wie wird Baden? Und was ist bei der räumlichen Entwicklung der Stadt zu beachten? Wichtige Antworten dazu liefert das Raumentwicklungskonzept REK der Stadt Baden. Das REK liegt seit Januar 2020 vor und zeigt die Ziele und Massnahmen für die Siedlungsentwicklung bis 2040. Das REK ist behördenverbindlich. Um nun auch eigentümerverbindlich zu wissen, wie Baden wird, braucht es eine Revision der Nutzungsplanung. Erst dort – in der Bau- und Nutzungsordnung – wird parzellenscharf geklärt, wo in Baden gewohnt und gearbeitet wird, wo der Verkehr fliesst, wo es grün bleibt oder grüner werden soll und wo, wie hoch und wie dicht gebaut werden kann.

Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung startet im Frühling 2021 und dauert voraussichtlich bis 2025. Es ist ein grosses Werk, in welchem die bisherigen Festlegungen zur Siedlungsentwicklung, zum Freiraum und zur Mobilität überprüft und wo nötig angepasst werden – im Dialog mit Politik, Behörden, Fachleuten und den Badenerinnen und Badenern. Dafür startet die Stadt Baden das Projekt «Baden wird». Gemeinsam mit Ihnen und allen Interessierten diskutieren wir die Zukunft von Baden.

Informationsveranstaltung am 29. Mai 2021
10:00 – 12:00, Saal Roter Turm, Baden

Hier gehts zu allen Veranstaltungen
Flyer

Informationsveranstaltung Raumentwicklungskonzept REK

Freiwillige Vernehmlassung

Im Rahmen der Erarbeitung des Raumentwicklungskonzepts REK der Stadt Baden wurde letztes Jahr eine breit angelegte Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Diese Befragung stiess auf grosses Interesse und lieferte wertvolle Beiträge. Um den angestossenen Partizipationsprozess weiterzuführen, ist nun vom 13. Juni bis zum 6. September 2019 eine freiwillige Vernehmlassung zum aktuellen Entwurfstand des REK vorgesehen. Diese richtet sich an alle interessierten Personen aus Baden und der Region.

Am Donnerstag, 13. Juni 2019, um 19 Uhr findet hierzu im Kulturhaus Royal, Bahnhofstrasse 39, 5400 Baden, eine öffentliche Informationsveranstaltung mit anschliessendem Apéro statt.

Link zu weiteren Infos der Stadt Baden