Baden soll wachsen – bis 2035 um einen Viertel. Deswegen ist die Stadt Baden daran, die gesamte Bauordnung zu revidieren. Das Raumplanungsgesetz fordert dabei einen haushälterischen Umgang mit dem knappen Boden. Uns interessiert, welche Stadt wir in Zukunft an unsere Nachkommen weitergeben werden und was wir jetzt dazu beitragen können.
Dichte alleine bringt noch keine Lebensqualität. Was macht Urbanität aus? Wie entstehen Synergien und nicht nur dichtes nebeneinander Leben? Wie kann die Wertsteigerung des Bodens durch höhere Ausnützung und zusätzliche Infrastruktur zum Vorteil der Stadt genutzt werden?
Nach dem Einführungsvortrag zur Analyse der Dichte im Grossraum Zürich durch Sibylle Wälty (Doktorandin ETH Zürich, Nationalfondsprojekt ,How to grow?’) diskutieren Sibylle Wälty, Hans Widmer (P.M., Autor und Vordenker der neuen Zürcher Genossenschaftsbewegung), Patrik Schellenbauer (Chefökonom Avenir Suisse) und Markus Schneider (Stadtammann), moderiert von Sabine Kuster (Journalistin, Ressortleiterin Leben & Wissen AZ Nordwestschweiz), mit einem Resumée von Wortakrobatin Patti Basler.
Mittwoch, 21. März 2018. Royal Baden, Bahnhofstrasse 39, Baden.
Tür 19:00, Beginn 19:30, Eintritt frei.
Galerie
Fotos Christoph Lüber